Rotwein - in Maßen genossen - ist gesundheitsförderlich für Herz und Gefäße, allerdings nicht jeder Rotwein. Französische Weine beugen Arterienverkalkung offenbar stärker vor als deutsche Tropfen.
Blutdrucksenker machen impotent – so die Annahme vieler Männer. Studien zeigen allerdings, dass blutdrucksenkende Medikamente die Errektionsfähigkeit keinesfalls stören. Darauf weisen Mediziner des Herzzentrums Bremen hin.
Menschen benutzen beim Lernen oft unterschiedliche Lernstrategien. Welche, hängt davon ab, wie stark der Lernende unter Stress steht. Das fanden Wissenschaftler der Ruhr-Universität Bochum heraus.
Nach der Arbeit im Garten klebt oft Erde an den Händen. Dann ist Händewaschen wichtig, vor allem vor dem Essen oder Rauchen. Denn Kompost trägt seltene Erreger, die eine Lungenerkrankung auslösen können. Davor warnen die Lungenärzte der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP).
Sonne ist wichtig und gesund für den Körper, doch zu viel UV-Strahlung schädigt die Haut und führt im schlimmsten Fall zu Hautkrebs. Weißer Hautkrebs, das so genannte Basalzellkarzinom, zählt zu den häufigsten Krebsarten überhaupt – Tendenz steigend. Rechtzeitig erkannt, ist er gut behandelbar.
Viele Menschen behaupten, auch mit wenig Schlaf auszukommen. Tatsächlich gibt es leistungsfähige „Wenigschläfer". Die Regel sieht aber anders aus: Jeder Mensch braucht ausreichend Schlaf, um zu funktionieren. Bekommt er ihn nicht, drohen körperliche und geistige Schäden.
Bislang nur vermutet, jetzt wissenschaftlich belegt: Wandern ist gesund. Besonders vom so genannten Gesundheitswandern profitiert der Körper. Schon nach einer vergleichsweise kurzen Zeit, in der Menschen sich regelmäßig bewegen, sinken Body-Mass-Index und Blutdruck. Das ist das Ergebnis einer vom Deutschen Wanderverband (DWV) beauftragten Studie.
Über die Gefahr von elektromagnetischen Strahlen, die Handys, WLAN oder Mikrowellen verursachen, scheiden sich die Geister. Kritiker behaupten, dass die Strahlen die Struktur von Proteinen verändere. Wissenschaftler aus Graz widerlegten diese Annahme.