Ist der Lymphtransport im Körper dauerhaft gestört, schwillt die betroffene Gliedmaße an und schmerzt. Bislang halfen hier nur Lymphdrainagen und das lebenslange Tragen von Kompressionskleidung. Deutsche Chirurgen entwickelten ein OP-Verfahren, das die lebenslange Therapie überflüssig machen soll.
Trotz hoher Hygienestandards sind Keime in Krankenhäusern für die Patienten eine große Gefahr. Um die Krankheitserreger zu bekämpfen, haben Wissenschaftler den Einsatz von UV-Licht erforscht und vielversprechende Ergebnisse erzielt.
Wer in den Wintermonaten oft eine gedrückte Stimmung hat sowie das Gefühl morgens nicht ausgeschlafen zu sein, leidet möglicherweise an einer Winterdepressionen. Bereits ein einstündiger Spaziergang hilft, den saisonalen Depressionen vorzubeugen. Dies berichtet die Schweizerische Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie (SGPP).
Für werdende Mütter kann eine Infektion mit Influenza-Viren gefährlich sein. Daher rät die Ständige Impfkommission (STIKO) Schwangeren zu einer Impfung gegen die saisonale Grippe. Das berichtet der Berufsverband für Frauenärzte (BVF).
Ob Homöopathie, Globuli oder Akupunktur – die Alternativmedizin erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Dennoch mangelt es in diesem Bereich an Studien, die die Wirkung belegen. Das EU-geförderte Forschungsnetzwerk CAMbrella und der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) fordern mehr Studien über ganzheitliche Verfahren.
Plötzlich überkommt es einen: die Augen fallen zu. Sekundenschlaf birgt eine große Gefahr, vor allem am Steuer. Forscher arbeiten deshalb an Anti-Schlaf-Systemen fürs Auto. Ihr neuester Ansatz – Blaue Beleuchtung im Auto soll die Wachsamkeit stimulieren.
Das Risiko für einen Herzinfarkt ist stärker von den Genen geprägt, als bislang angenommen. Eine internationale Forschergruppe identifizierte 15 Gene, die das Risiko für eine Herz-Kreislauf-Erkrankung erhöhen.
Leidet ein Baby an Akne, genügt es, das Gesicht des Kindes regelmäßig mit warmem Wasser zu reinigen. Rezeptfreie Mittel sollten Eltern nicht ohne fachliche Beratung verwenden, da diese die empfindliche Haut des Babys reizen. Darauf weist der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) hin.